Erste Welle mit vermeidbarer Auswärtsniederlage bei den Black Bulls Alsweiler (20:16, Halbzeit 11:9)

Gestärkt durch zwei Siege in Folge traten wir die Reise zu den Black Bulls Alsweiler an, die vom Tabellenstand ähnlich stark einzuordnen waren wie wir. Wie vermutet, kam es dann auch zu einem ahnsehnlichen, spannenenden Handballspiel. In einer Partie die hart, aber fair, verlief, wurden unsere Jungs im ersten Durchgang hauptsächlich durch die Tatsache verunsichert, dass trotz sichtbarer Angriffsbemühungen der Schiedsrichter mehrfach, auch für neutrale Beobachter, viel zu früh Zeitspiel signalisierte.
 
Es folgte Verunsicherung, die Unzufriedenheit mündete in Meckern gegen den Unparteiischen. Dennoch waren wir zum Seitenwechsel immer noch im Spiel. Konnten wir zu Beginn der 2. Halbzeit noch einmal auf ein Tor durch Marius Naumann verkürzen, warfen wir allerdings die zehn folgenden Minuten kein einziges Tor (der Berichtschreiber zählte vier Hundertprozentige, in der gesamten 2.Hälfte Sieben). Nachdem Alsweiler bedingt durch unsere Torflaute auf sechs Tore davon zog, handelten wir uns wie schon in Halbzeit 1 unnötige Zeitstrafen ein (auch wegen Meckerns).
 
Das Spiel war damit nicht mehr zu drehen. Wichtig ist, dass die Jungs das Spiel als Lernprozess abhaken, sich gerade in engen Spielsituationen nicht durch harte Aktionen des Gegners provozieren lassen. Wenn auch diverse fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen, die hinzukommen, die Sache nicht leichter machen.
 
An dieser Stelle noch gute Besserung an Philipp Hassdenteufel, der sich bei einer Balleroberung die Schulter verletzte sowie an Lukas Weiland, der längere Zeit durch eine Bänderverletzung ausfallen wird.
 
 
mm
 
 
Es spielten: Philipp Heil (Tor), Jan Pirrung (Tor), Philipp Hassdenteufel, Tobias Philipp Freudenreich, Timo Philipp Gros (7), Hannes Richters (2), Marius Naumann (1), Alexander Schulz, Frederick Sellmann (1), Lukas Weiland (1), Tobias Turich, Marius Werner (1), Tim Kessler (3)